Als ich mich letztes Wochenende über meinen Horizont wagte und mich aus meinem Heimatort hinausbegab, traf ich in einer Bar einen schon etwas betrunkenen jungen Mann. Diesen hatte ich zwar vorher noch nie gesehen, doch bei einem Ale, unterhielten wir uns über die unterschiedlichsten Themen. Darunter auch jenes, das Taktloss aus seiner Sicht her einer der besten Künstler sei, die er kenne. Es war frest der Ansicht, dass seine Kunst so surreal sei, dass es einfach nur genial sei. Kurz zuvor jedoch erzählte er von seiner Leidensgeschichte bis er endlich bei seiner Lieblingsmusik angelangt war: Pornorap. Der junge Mann beharrte so dermaßen auf seiner Ansicht, dass sich schließlich am Ende des Abends unsere Wege trennten mit einer unterschiedlichen Ansicht von Kunst, Musik und dem Stellenwert der Frauen in unserer Gesellschaft.
Die Moral von der Geschichte: Lasse dich von niemandem Anreden, der sich aufführt wie der allerletzte Chicksterminator.